28 Herrengolfer (!!!) freuten sich über Highlights am laufenden Band. Am Anreisetag ging es zum GC Hofgut Georgenthal, nördlich von Wiesbaden. Der Par-70-Meisterschaftsplatz ist ein Juwel in deutscher Golflandschaft. Nach schottischem Vorbild als "Park-Links-Course" gebaut und erst seit 2016 komplett bespielbar.

     Wie in einer großen Mulde gelegen ist fast das komplette Gelände von überall einsehbar. Tolles und anstrengendes Auf-und-Ab. Am besten mit Golf-Carts zu bewältigen. Bei toller Bewölkung am blauen Himmel ein Fest für prächtige Bilder. 

      War jetzt der zweite Tag noch spektakulärer? Man könnte darüber streiten. Denn der Mainzer Golfclub in Budenheim liegt am und rundum in einem ehemaligen Steinbruch, der auch mal als Mülldeponie genutzt wurde. 2006: erster Spatenstich für den Golfplatz, der 2010 als 18-Loch-Anlage eingeweiht wurde. Faszinierend. Keine Bahn ähnelt einer anderen. Alle immer einzigartig und teilweise grandios. Der Slogan "Ein Ort wie kein anderer" wurde voll bestätigt.

     Danach am Abend: der Klassiker "Weinfest in Wiesbaden". Danke an Bernd Felsch, der uns als Einheimischer auf dem bestens besuchten Fest ausreichend Plätze reservieren konnte.

      Am Heimreisetag zur Erholung ein "flacher" Platz beim GC Main-Taunus in Wiesbaden-Delkenheim. Großzügig breite und lange Bahnen, schöne Wasserhindernisse und große Grüns, die dennoch nicht einfach waren. Siegerehrung dann im Clubhaus, bevor wir gesättigt die Heimfahrt antraten.

      Großes Lob und Dankeschön an unseren Reiseminister Gerhard Grebe. Alles war perfekt und minutiös geplant, betreut, erklärt und vorbereitet - wobei die Idee, die beiden schweren Plätze als Scramble zu spielen, eine ideale Lösung war, die alle begeisterte.

      Wer mehr als die kleine Vorauswahl an Bildern sehen möchte, kann über diesen Link das google-Fotoalbum mit fast 300 Bildern anschauen.