Langsames Herantasten. Wir fühlen uns stark. Aber genau wissen wir auch nicht, wie wir die Wanderstrecke verkraften. Generell treffen wir uns immer am Rathaus des Zielortes mit beiden Autos. Eins wird geparkt, mit dem anderen geht's an den Startort (wo es abends dann wieder abgeholt wird).

In Pforzheim begann die erste Suche nach der "roten Raute", die uns aber schon bald zum sicheren, vertrauten Wegweiser wurde. Obwohl üppig mit Wanderkarten ausgestattet, es ginge auch ohne. Nur die Orientierung ist mit Karte noch informativer.

Ging es anfangs noch auf und ab im Stadtgebiet, führte die Strecke schon bald durch maigrünen Laubwald an der Enz. In Neuenbürg ging es hoch zum Schloß und nachdem unten in der Stadt eine Gastwirtschaft direkt an der Route lag, blieb hier mal das Vesper unberührt und wir genossen Frühjahrssonne und warmes Mittagessen.

P.S.: Ich hab anfangs sehr wenig fotografiert. Erstens wollte ich nicht den Rhythmus stören und dauernd stehen bleiben. Zweitens wußte ich noch nicht, ob das Manfred auf den Wecker ging. Auf den späteren Etappen hat sich das dann normalisiert und es gibt deutlich mehr Bilder.

Tipp zur Bildbetrachtung: unter dem großen Bild ist ein schwarzer Balken. Ganz rechts sind zwei Zeichen. Wird das zweite von rechts angeklickt, erscheinen alle Bilder im Bildschirm-Vollformat.